Malen - der Weg zum inneren Selbst?
Als machtvolle Schöpfernatur sind wir selbst die Autoren unserer Lebensgeschichte. Jeder Mensch hat seine eigene Handschrift, seinen eigenen Ausdruck der Frequenz des Lebens, die wir stets spüren und in Einklang mit unserem höchsten Sein bringen wollen. Das Malen an sich ist eine natürliche Ausdrucksform der eigenen Schöpferkraft und Kreativität. Es lässt uns die symbiotische Verbindung mit dieser spüren. Die Berührung mit dieser Urkraft ist allen Menschen angeboren und weckt unsere sinnliche Seite. Mit der eigenen Kreativität umgehen zu lernen öffnet den Zugang zu unserer Lebendigkeit. Unsere Verschmelzung mit dem Hier und Jetzt erweckt die kreative Vielfalt des Lebens in uns, weil wir tun, was wir tun. Malen ist Nahrung für die Seele. Es stellt eine von vielen Zugangsformen zu unseren inneren Antennen dar. Allem voran das Sehen & Fühlen.
Gemalt wurde bereits soweit man die Geschichte des Menschen zurückverfolgen kann. Zu erforschen gab es die Höhlenmalerei, die Wandmalerei und später in der geschichtlichen Erwähnung entstanden wunderschön kunstvolle Gemälde in Kirchen, Tempeln und Kathedralen. Malen war nicht nur Ausdruck der innenwohnenden Welten, sondern wurde genutzt als spiegelhafte Darstellung der Selbstbildnis. Und war schließlich auch als Medium verschlüsselter Botschaften von Seele zu Seele zu verstehen. Die Seele nutzt u. A. Farben, Formen, Bewegung und Gefühl um sich im physisch Sichtbaren mitzuteilen.